.... und so funktioniert es

gewöhnlich wird Öl oder Gas zur Wärmeerzeugung verbrannt. Die brennbaren Bestandteile eines Brennstoffes sind:

Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H), Schwefel (S), und Verbindungen des Kohlenstoffes mit Wasserstoff (CH-Verbindungen), sowie Verbindungen des Kohlenstoffes mit Sauerstoff (CO-Verbindungen) mit Ausnahme von Kohlendioxid (CO 2).

Wird nun Kohlenstoff verbrannt entsteht Kohlendioxid, wobei als Rest Wasserstoff (H2) anfällt. Der Wasserstoff verbindet sich mit dem in der Verbrennungsluft enthaltenem Sauerstoff zu Wasser. Das Wasser befindet sich im Abgas als Wasserdampf gebunden.

Bis hierhin sind alle Kessel in der Funktion gleich.

Bei konventionellen Kesseln, egal ob Tief- oder Niedertemperatur, wird dieser Wasserdampf, bedingt durch die hohen Abgastemperaturen, ungenutzt nach draußen transportiert.

Hier liegt der entscheide Vorteil des PRO-condens Kessel:
Wasserdampf speichert Wärme. Dieser Dampf wird unter den Taupunkt gefahren, er kondensiert und gibt nun die gespeicherte Wärme ab.

Der Taupunkt liegt bei einer Verbrennung mit Öl bei < 48oC und mit Gas bei < 58oC. (d. h. die Abgastemperatur liegt unter diesem Wert). Dies entspricht, bezogen auf den gesamten Energieeinsatz eine zusätzliche Wärmegewinnung bei Gas vom 11% und bei Öl von 6%.

.... vergleichen lohnt sich:

sicherlich ist die PRO-condens nicht der einzige Hersteller von Brennwertgeräten. Einige Mitbewerber stellen Geräte her, die Rücklauftemperaturabhängig sind. Dies bedeutet, je niedriger die Rücklauftemperatur um so niedriger die Abgastemperatur.

Niedrige Rücklauftemperaturen bedeuten aber auch größere Heizflächen (Heizkörper). Dann sollten Sie auch noch die Trinkwassererwärmung berücksichtigen, denn auch hier sind hohe Temperaturen gefordert. Speziell bei der Altbausanierung, wenn die Heizflächen für höhere Temperaturen ausgelegt sind, können diese nur sehr eingeschränkt im Brennwertbereich betrieben werden.

Nicht so bei PRO condens
Dauerkondensation
- ständig im Brennwertbereich auch bei hohen Heizkreistemperaturen.